Kirsten Potz geht in den Ruhestand

Regionalpfarrerin für weltweite ökumenische Partnerschaften

Kirsten Potz, Regionalpfarrerin für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung (MÖWe), verabschiedete sich vor ihrem Ruhestand von der Synode. Foto: EKP/Oliver Claes

Regionalpfarrerin Kirsten Potz bei ihrer letzten Synode des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn im August 2022.
Foto: EKP/Oliver Claes

Kirchenkreis (epd). Die Regionalpfarrerin des landeskirchlichen Amtes für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung – MÖWe – (jetzt Oikos-Institut für Mission und Ökumene) Kirsten Potz geht Ende März in den Ruhestand. Die 65-jährige Theologin hat für die Evangelischen Kirchenkreise Bielefeld, Gütersloh, Halle und Paderborn die weltweiten ökumenischen Partnerschaften begleitet. Offiziell verabschiedet wird Potz am 23. April in einem Gottesdienst um 10.15 Uhr in der Süsterkirche in Bielefeld.

Kirsten Potz stammt aus Gelsenkirchen und studierte Theologie in Bielefeld-Bethel und Göttingen. Ihre erste Pfarrstelle trat sie 1984 in Versmold-Peckeloh an. 1996 wechselte sie als Öffentlichkeitsbeauftragte in den Kirchenkreis Halle. Seit Juli 2010 war sie MÖwe-Regionalpfarrerin mit zusätzlichen überregionalen Zuständigkeiten, zunächst für Tansania, später auch für die Evangelische Kirche am La Plata, die in Argentinien, Paraguay und Uruguay angesiedelt ist.

Zu ihren Aufgaben zählte die Begleitung von Ausschüssen und Partnerschaftskreisen, die Beratung von Synoden und Pfarrkonferenzen sowie Kampagnen, Ausstellungen oder Gottesdienste. Höhepunkte ihrer Arbeit waren für sie die Organisation und Durchführung von Pfarrerbegegnungen mit der La-Plata-Kirche, die Freiwilligen-Programme, der WeltGarten der westfälischen Ökumene beim Kirchentag in Dortmund 2019 und das Weite-wirkt-Festival 2016 in Halle.

Von der Synode des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn hatte sich Kirsten Potz bereits im August 2022 als Regionalpfarrerin verabschiedet.