25-jähriges Ortsjubiläum am Abdinghof

Pfarrer Düker blickt auf ereignisreiche Zeit zurück

Portraitfoto von Pfarrer Dr. Eckhard Düker.

Pfarrer Dr. Eckhard Düker, Abdinghof.
Foto: Archiv Abdinghof

Paderborn. Pfarrer Dr. Eckhard Düker hat am Sonntag, 7. Dezember 2025, sein 25-jähriges Ortsjubiläum am Abdinghof in Paderborn gefeiert und blickt auf eine ereignisreiche Zeit zurück, seit er im Herbst 2000 seine dienstliche Tätigkeit als Nachfolger von Pfarrer Rudolf Jäger im Gemeindebezirk Abdinghof antrat.

Pfarrer Düker stammt aus dem Mindener Land. In Bad Oeynhausen legte er das Abitur ab und studierte anschließend Evangelische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Bethel sowie an den Universitäten Erlangen und Münster, wo er 1990 das Erste Theologische Staatsexamen ablegte. Nach dem Zweiten Theologischen Staatsexamen promovierte Dr. Düker vor und während des Vikariats in Münster über einen Bereich der späten Reformationsgeschichte. Nach dem Entsendungsdienst und den ersten Pfarrjahren wurde Pfarrer Düker 1995 an der Auferstehungskirche in Bad Oeynhausen ordiniert, ehe er im Jahr 2000 die Stelle als hauptamtlicher Pfarrer des Abdinghofbezirks in Paderborn übernahm, die er nun seit 25 Jahren innehat.

Pfarrer Dr. Düker (62) ist verheiratet und hat drei erwachsene Söhne. Seine Ehefrau Birgit ist Schulpfarrerin an den Gymnasien St. Michael und Theodorianum.

In den letzten beiden Jahren war Pfarrer Düker die Sanierung, Renovierung und Modernisierung der Abdinghofkirche ein wichtiges Anliegen, deren neuer und Historie bewahrender Charakter von allen Seiten viel Lob erfährt. Neben den zentralen liturgischen und seelsorgerischen Tätigkeiten in der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde war und ist auch die Gremienarbeit von Pfarrer Dr. Düker in Kirchenkreis, Presbyterium und eigener Pfarrei ein wichtiger Baustein seiner Arbeit für die evangelische Kirche.

Die Pflege guter Beziehungen zu den Nachbarkirchen – also die Ökumene – und sein Engagement für die Kirchenmusik prägen seine Arbeit in besonderem Maße. Luthers Credo „sola fide, sola gratia, sola scriptura und solus Christus“ sind die bestimmenden Leitmotive seines Wirkens.

Die Gemeindeglieder von der KiTa bis zum Seniorenkreis schätzen an ihm besonders seine Zugewandtheit, seinen ruhigen, klaren und sachlichen Stil – sowohl im menschlichen Miteinander als auch in seinen Predigten.