„Die Seele baumelt im Kaffeeduft“
Frauenfrühstücktreff der Weser-Nethe-Gemeinde Höxter feiert 25-jähriges Jubiläum
40 Frauen trafen sich, um das 25-jährige Jubiläum des Frauenfrühstücktreff in Höxter zu begehen.
Foto: Elke Maletz
Von Elke Maletz
Höxter. 40 Frauen sind der Einladung von Renate Rathske und ihrem Team in die St. Kiliani-Kirche gefolgt, um das 25-jährige Jubiläum des Frauenfrühstücktreffs der Evangelischen Weser-Nethe-Kirchengemeinde Höxter zu begehen.
Nach einem kurzen Gottesdienst mit Pfarrer Uwe Neumann und musikalischer Unterstützung von Marion Kusserow an der Orgel, ging es gemeinsam ins Flair Hotel Stadt Höxter. Dort wartete ein reichhaltiges Frühstück.
Im Mittelpunkt des Vormittags stand Renate Rathske, die einen Rückblick auf ihre 25-jährige Tätigkeit als Frauenfrühstücks-Vorsitzende hielt. Vor 25 Jahren, am 17. April 1997, trafen sich auf ihre Initiative erstmals 25 Frauen unter dem Motto „Die Seele im Kaffeeduft baumeln lassen.“ Genau wie bei allen gemeinsamen Festen der vergangenen Jahre wurde auch an diesem Morgen viel gesungen und gelacht. Das Highlight des Morgens waren die zehn selbstgestalteten Fotobücher mit Eindrücken der zahlreichen gemeinsamen Treffen und Ausflüge, die für reichlich Gesprächsstoff sorgten.
Renate Rathske (mit Blumen) und ihr Team organisieren seit 25 Jahren das Frauenfrühstück der Evangelischen Weser-Nethe-Kirchengemeinde Höxter.
Foto: Elke Maletz
Die Teilnehmerinnen waren sich einig: Ohne Renate Rathske und ihr Team und dessen Engagement wäre das Projekt Frauenfrühstück nicht 25 Jahre alt geworden. Deshalb sagten alle herzlich danke.
Frau Wacker, die über viele Jahre gerne das Frauenfrühstück besuchte, hielt ihre Gedanken schon vor 20 Jahren in einem Gedicht fest. Hier ein Auszug:
„Die Seele baumelt im Kaffeeduft an vielen Donnerstagen,
Die Brötchen duften ofenfrisch auf liebevoll gedeckten Tisch,
Ein Lied begrüßt den Morgen. Wer die Gemeinsamkeit genießt und sich ihr öffnet, der vergißt für Stunden seine Sorgen.
Die Seele baumelt im Kaffeeduft, doch wird nicht nur gegessen. Oft ist ein Referent zu Gast,
und Themen werden angefasst von mancherlei Interessen.“