„Schaut hin bei Menschenhandel!“

Aktion in Paderborn informierte

Christina Vetter von der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen (v. l.), Katharina Hontscha von der Beratungsstelle THEODORA, Astrid Schäfers von der Diakonie Paderborn-Höxter e.V., Mira von Mach von der Beratungsstelle NADESCHDA und Saskia Albering von der Gleichstellungsstelle Paderborn machten in Paderborn aufmerksam auf das Thema Menschenhandel.Foto: Ev. Frauenhilfe in Westfalen

Christina Vetter von der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen (v. l.), Katharina Hontscha von der Beratungsstelle THEODORA, Astrid Schäfers von der Diakonie Paderborn-Höxter e.V., Mira von Mach von der Beratungsstelle NADESCHDA und Saskia Albering von der Gleichstellungsstelle Paderborn machten in Paderborn aufmerksam auf das Thema Menschenhandel.
Foto: Ev. Frauenhilfe in Westfalen

Paderborn/OWL. Jedes Jahr werden weltweit Millionen Erwachsene und Kinder verkauft und ausgebeutet. Sie landen in der Zwangsprostitution, Bettelei und vieles mehr – auch in der Region Ostwestfalen-Lippe. Die Frauenberatungsstelle für Betroffene von Menschenhandel, NADESCHDA, rief zusammen mit der Gleichstellungsstelle Paderborn und anderen zur Aktion „Blue Blindfold“ auf, das in Deutsch „Schau hin bei Menschenhandel!“ bedeutet.

Die Veranstaltung fand Anfang August in Paderborn anlässlich des Internationalen Tages gegen Menschenhandel statt. Nachmittags gab mehrmals eine fünfminutige Aktion. Sie sollte die Öffentlichkeit über diese Problematiken, insbesondere über Zwangsprostitution, informieren, sensibilisieren und über die Hilfsmöglichkeiten aufklären. Jeder Fall von Menschen- und Frauenhandel ist einer zu viel.