Ulrike Kleinschmager wurde in den Ruhestand verabschiedet

21 Jahre hat sie das Ev. Familienzentrum „Löwenzahn“ geleitet

Ulrike Kleinschmager bei der Verleihung des BETA-Gütesiegels (Bundesverband Evangelischer Tageseinrichtungen) Ende August. Bevor sie in Ruhestand gegangen ist, konnte sie diese Auszeichnung für die Arbeit des Ev. Familienzentrums „Löwenzahn“ noch entgegennehmen. Foto: EKP/Jan-Hendrik Noll

Ulrike Kleinschmager bei der Verleihung des BETA-Gütesiegels (Bundesverband Evangelischer Tageseinrichtungen) Ende August. Bevor sie in Ruhestand gegangen ist, konnte sie diese Auszeichnung für die Arbeit des Ev. Familienzentrums „Löwenzahn“ noch entgegennehmen.
Foto: EKP/Jan-Hendrik Noll

Höxter (ekp). Nach 21 Jahren als Leitung des Evangelischen Familienzentrums „Löwenzahn“ in Höxter wurde Ulrike Kleinschmager in den Ruhestand verabschiedet. Im Rahmen eines Gottesdienstes und einer Feier zum Jubiläum 50+1 der Kita würdigten Vertreterinnen und Vertreter des Verbundes der Tageseinrichtungen für Kinder im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn, der Evangelischen Weser-Nethe-Kirchengemeinde Höxter und des Teams Ulrike Kleinschmagers Wirken.

Für die langjährige und stets motivierte Arbeit dankte ihr Elke Hansmann, Pfarrerin für Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis in Vertretung von Ulrike Freitag-Friedrich, Geschäftsführung des Kita-Verbundes. Ulrike Kleinschmager habe stets ein „offenes Ohr und ein offenes Herz“ für Kinder, Eltern und Mitarbeitende gehabt, mit einer „gesunden Portion Gelassenheit und großer Berufserfahrung“ neue Herausforderungen angenommen und gemeinsam mit dem Team die Kita weiterentwickelt. Außerdem habe Kleinschmager viele Arbeitskreise und Arbeitsgruppen auf der Ebene des Kirchenkreises sowie beim Kreis Höxter motiviert und professionell unterstützt, betonte der Verbund als Träger der Einrichtung.

Pfarrer Tim Wendorff von der Weser-Nethe-Kirchengemeinde entpflichtete Ulrike Kleinschmager gemeinsam mit Pfarrerin Elke Hansmann sowie den Erzieherinnen und Erziehern der Kita „Löwenzahn“ von ihrem Dienst. Sie habe sicher immer stark gemacht für die Kinder und ihre Familien sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unterstrich Tim Wendorff. Kleinschmager habe Kooperationen gesucht, sei offen für Ideen von außen gewesen und habe gerade in der letzten Zeit „auch harte Spardebatten mit geführt und schwierige Entscheidungen kommuniziert“. Aber bei all dem habe sie nie ihre „freundliche, offene, zupackende Art“ und ihre „Zugewandtheit gegenüber den Kindern“ verloren, hob Wendorff hervor.